Belästigung im Gefängnis

Wir befinden uns alleine in einem Raum. Die Rollen sind uns klar. Ich bin Polizistin, du Gefangener. Du bist mir völlig ausgeliefert. Und ich eine Person, der man eigentlich vertrauen können sollte...

Zu Beginn stellt sich aber trotzdem recht schnell dieses mulmige Gefühl bei dir ein. Ich suche etwas zu viel Nähe für die Situation in der wir uns befinden. Eine unauffällige Berührung, ein Blick, der sich nicht gebührt. 

Noch bevor dir klar wird, wo deine Grenzen wirklich überschritten wurden, stehst du zur Untersuchung splitternackt da. Die Beine gespreizt, den Oberkörper nach vorne gebeugt. Du wirst untersucht auf unerlaubte Gegenstände. Dein gesamter Körper wird unter die Lupe genommen. Die ohnehin peinliche Situation wird überhaupt nicht besser, als dein Anus so weit gedehnt wird, bis man mit einer Taschenlampe hinein leuchten kann. 

Als dir klar wird, dass das Prozedere weniger dem Einhalten von Vorschriften, als meiner persönlichen Belustigung und Vergnügung dient, beginnst du darum zu flehen, dass ich dich in Ruhe lassen soll. Du versuchst es mir Drohungen, dass du mich der Gefängnisleitung melden wirst. Aber dein Widerstand scheint mich nur noch mehr zu amüsieren.

Ich nehme mir vor die restliche Zeit, bis die Wärterinnen der nächsten Schicht erscheinen zu nutzen, um deinen Willen zu brechen und dich auf dein neues Leben in diesem Gefängnis einzustimmen.