Besuch der Ärztin

Regelmässige Untersuchungstermine sind nervig? Sicher nicht hier... Die Routineuntersuchung bei Ärztin Perva ist keine der gewöhnlichen Art.

Der Patient betritt die Praxis. Ohne Umschweife wird angewiesen sich vollständig zu entkleiden.

Dann geht die Untersuchung auch schon los. Zuerst muss sich der Patient vornüber beugen. Die Ärztin zieht mit lautem Schnalzen die Handschuhe über. Mit schelmischem Grinsen greift sie dem Patienten an die Pobacken und zieht sie unsanft auseinander. Ein Finger findet seinen Weg in die intime Zone des Patienten. Er tastet ab, ob es Abnormalitäten gibt. Die Ärztin gibt wertende Laute von sich "mhm", "gut", "oh was haben wir hier". Aber letztlich wird der Patient im Unklaren gelassen, was die Befunde sind. Diese werden auf einem Patientenbogen notiert. 

Die Ärztin weist den Patienten an, sich auf die Untersuchungsliege zu legen. Zur eigenen Sicherheit wird er fixiert, sodass er sich nicht selbst verletzen kann. Jetzt geht die Untersuchung weiter. Es wird Blutdruck gemessen. Dafür legt die Ärztin dem Patienten ein Blutdruckmessgerät um das Körperteil, das am meisten geschwollen ist. Mit Genugtuung pumpt die Ärztin Luft in die Schlaufe, sodass es langsam enger wird. Wieder werden die Ergebnisse protokolliert. 

Nach weiteren Untersuchungen kommt es schliesslich zur Diagnose. Der Patient wird über das weitere Vorgehen informiert. Die Ärztin verordnet eine Schmerztherapie, Eigenurintherapie, Strombehandlung, Zwangsentsamung oder was den Befunden sonst noch nahe liegt.