Bondage I

Es ist finster. Ein einziger Lichtkegel erhellt den düsteren Raum. Es wird nicht gesprochen, nur gefühlt.

Ich nehme deine Hände und führe sie auf den Rücken. Sanft wickelt sich das erste Seil um deine Handgelenke. Locker und bequem umschliesst es sie. Ich führe das Seil weiter hinauf an deinen Armen entlang und fixiere nun auch die Ellbogen mit einem weiteren kunstvollen Knoten. Du spürst, wie das Seil auf deiner Haut liegt. Noch kannst du dich gut bewegen.

Das ändert sich jedoch schnell, da ich mich nun auch deinem Oberkörper widme. Ich webe einen Brustharness, der dich eng einschliesst. Du fühlst dich wie in einem Spinnennetz. Langsam aber sicher gibt es kein Entrinnen mehr. Du musst dich fallen lassen und vertrauen.

Es genügt mir noch nicht, dass du deinen Oberkörper nur noch wenige Millimeter bewegen kannst. Ich lasse dich die Beine spreizen und fixiere jetzt auch diese. In dieser Position bis du mir völlig ausgeliefert. Ich kann dich berühren, wo ich möchte und kann die Situation so lange geniessen, wie es mir gefällt.

Um dir deine Hilflosigkeit noch mehr vor Augen zu führen wähle ich ein weiteres Seil und lege es dir, wie einen Knebel in den Mund. Den Kopf ziehe ich dir damit weit in den Nacken. Ich stelle mich hinter dich, während ich auch deinen Kopf fixiere und flüstere dir leise aber bedrohlich ins Ohr...