Die restriktive Auszeit

Der Sklave hat den Befehl erhalten zum vereinbarten Treffpunkt zu kommen. Nervös drückt er die Klingel. In einem Vorraum liegt eine Augenmaske für ihn bereit. Er weiss, dass er nur durch die nächste Türe gehen darf, wenn er sie anlegt und sich seiner Kleidung entledigt. 

Er kniet und wartet, bis sich die Türe öffnet. Er bekommt die Anweisung wieder aufzustehen. Seine Herrin kennt er nur von Bildern. Er versucht sich vorzustellen, wie sie wohl aussieht, was sie Aufreizendes trägt. Das alles bleibt ihm verborgen. 

Der Sklave wird zu einem Hocker geführt, auf den er sich setzen muss. An den Berührungen kann er spüren, dass seine Lady hinter ihm stehen muss. Sie nimmt ihm die Maske ab, er sitzt direkt vor einer schwarzen Wand, sodass er kaum etwas von den Räumlichkeiten wahrnehmen kann.

Ehe er sich versieht trägt er auch schon eine Isolationsmaske. Die vielen Gurte werden festgezogen und die Maske schmiegt sich an seinen Kopf an. Er kann jetzt nur noch durch eine kleine Öffnung atmen und sieht und hört nichts mehr.

Aber jetzt fängt das Spiel erst richtig an. Die Domina fixiert ihn, sodass er sich nicht mehr regen kann. Nun ist der Sklave in einer Position, die ihn völlig ausliefert. Er kann sich nicht auf Berührungen oder Schläge gefasst machen. Er weiss nicht, ob die Lady in der Nähe ist, oder ob sie aus gewisser Distanz den Anblick geniesst. 

Er hat abzuwarten, auszuhalten oder zu geniessen. Was ihm zuteil wird, liegt in der Macht seiner Herrin.