Verschlossen

Ein Klicken, und das letzte Schloss rastet ein...

Aus dem Augenwinkel sehe ich wie Lady Perva den Schlüssel an einer Kette um meinen Hals befestigt. Die Freiheit scheint so nahe und ist doch unerreichbar. Ich befinde mich kniend, mit durchgestrecktem Rücken vor einer Wand. Ein Stakkato von Absätzen hallt durch den Raum und ich höre wie sich ihre Schritte langsam entfernen. Nur schwer kann ich den Impuls, über die Schulter zu blicken unterdrücken.

Langsam wird mir meine Lage bewusst... 

Meinen nackten Körper kann ich so gut wie gar nicht bewegen. Im Verlauf der letzten halben Stunde hat mich Lady Perva systematisch fixiert. Meine Arme sind nach hinten geführt. Ich trage Lederfesseln die mit einer Kette und Schloss eng miteinander verbunden sind. Um die Schultern in Position und die Arme gestreckt zu halten, spannt sich ausserdem ein straffer Lederriemen oberhalb meiner Ellenbogen um meine Oberarme. Ich bin immer wieder verleitet mich nach vorne zu beugen, um der Spannung der Fesselung zu entfliehen, aber das führt unweigerlich dazu, dass der Analhaken tief in meinen Anus gezogen wird. 

Lady Perva hat mir ein Kopfgeschirr mit Knebel angezogen und mit einem Seil den Analhaken unter Spannung daran befestigt. Mein Kopf wird unangenehm tief in den Nacken gezogen. Sie hat mir beim Anbringen des Knebels zu verstehen gegeben, dass Sie keinen einzigen Speicheltropfen sehen möchte und dabei drohend mit der Gerte auf meine Eier gedeutet. Ich versuche also krampfhaft und so gut es geht, das Kinn gerade zu halten um zu verhindern, dass Speichel aus meinem Mund tropft. 

Mit wachsender Anspannung starre ich auf den in Brusthöhe angebrachten Metallring an der Wand vor mir und versuche mich zu konzentrieren. Von dort führt eine weitere, straff gespannte Kette zu zwei Klammern, die meine Nippel wie zwei kleine Schraubstöcke gefangen halten. Haltungsverlust oder ein nach hinten Beugen wird automatisch mit mehr Spannung auf der Kette und Zug an meinen zunehmend empfindlichen Nippeln bestraft.

Ich spiele mit dem Gedanken, mich dem Schmerz der Nippel durch eine ruckartige Bewegung zu befreien. Aber dann verwerfe ich den Gedanken schnell wieder. Schliesslich will ich Lady Perva bei Ihrer Rückkehr nicht enttäuschen. 

Mich zu konzentrieren wird noch dadurch erschwert, dass Sie Gewichte an meinen Hoden befestigt hat, die frei zwischen meinen Beinen schwingen. Jede Regung von mir führt zu einem Klimpern der Kette. Platz ist genug, denn Sie hat ausserdem meine Beine mit einer Spreizstange fixiert, die meine Knöchel einen guten halben Meter auseinanderhält. Die Spreizstange hat in der Mitte einen Ring, der ebenfalls mit einem Schloss am Boden befestigt ist, so dass ich meine Beine nicht anheben kann. Von dort muss das letzte Klicken eines Schlosses gekommen sein, dass ich gehört habe. 

Während meine Oberschenkel vor Anstrengung zu brennen beginnen dämmert mir langsam, dass es hier so schnell kein Entkommen geben wird…